Browsing Category

fahrradfahren

fahrrad fahrradfahren

Indoor Training, Rollentrainer

11. Februar 2021

Die größten Vorteile des Trainings zu Hause, auf dem eigenen Fahrrad. Kooperation mit Elite.

Spätestens seit den ersten Lockdowns in Europa haben Rollentrainer seit dem letzten Jahr einen extremen Aufschwung erhalten.

So bin ich als ELITE-Ambassador besonders happy, dass ich noch einen smarten Rollentrainer bekommen habe, bevor diese überall ausverkauft waren.

Durch die Ausgangsbeschränkungen war das Ausdauertraining in vielen Ländern lange Zeit nur sehr schwer möglich. Und viele Sportler hatten keine andere Möglichkeit, als auf dem Rollentrainer zu trainieren.

Rollentrainer gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Solltest du noch nicht ganz so tief in diesem Thema drin sein, empfehle ich dir diesen Blogartikel

Langweiliges Rollentraining und stupides strampeln gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Neue interaktive Rollentrainer garantieren jede Menge Spaß und simulieren ein richtig reales Fahrgefühl. Vor allem Bergauf 😉 Durch anspruchsvolle Intervalltrainings und harte Rennsimulationen wirst du in kürzester Zeit fit!

Mittlerweile gibt es richtig coole Plattformen, die aus deinem Training mehr oder weniger ein Spiel machen. Das hebt die Motivation ungemein und fordert den eigenen Ehrgeiz. Dazu empfehle ich sehr intensives Intervalltraining, dann ist das Training schon nach einer Stunde erfolgreich abgehakt =)

Einige Vorteile des Rollentrainings möchte ich dir hier aufzeigen.

Was brauchst du, um mit dem Rollentraining zu starten?

Elite Direto XR

Ein Fahrrad. Am Besten ein Rennrad, allerdings geht auch ein Mountainbike.

Die meisten Rollentrainer sind für Räder zwischen 20 und 29 Zoll Reifen.

Dazu einen Rollentrainer, mindestens zwei Trinkflaschen, ein Handtuch und optional einen Ventilator.

Denn es wird schwitzig! Auf dem Rollentrainer wirst du teilweise richtig viel Wasser verlieren.

Eine Matte unter dem Rad ist sehr empfehlenswert. Zum einen wegen dem Schweiß, den du natürlich nicht auf deinem Boden haben möchtest, und zum anderen macht es dein Training durch die gedämpfte Geräuschkulisse deutlich leiser. Die neuesten Rollentrainer auf dem Markt sind bereits sehr leise, aber nicht alle von uns haben ein eigenes Haus 😉 Vor allem wenn jemand in einem Mehrfamilienhaus wohnt, ist es definitiv wichtig.

Bevor du allerdings mit dem Rollentraining beginnst, nutze die Möglichkeit, innerhalb deines Trainingsprogrammes, einen FTP-Test zu machen.

Vorteil Nummer 1: Erfolge sind einfach messbar.

Ein FTP-Test ist eine gute Möglichkeit, deine Leistungsdiagnostik Zuhause zu machen. Denn ohne FTP-Test werden zu Beginn anhand deiner Angaben wie Geschlecht, Alter und Gewicht, Annahmen getroffen und dein Trainingsplan wird auf diesen Durchschnittswerten aufgebaut.

Diese Werte können aber in beide Richtungen extrem falsch für dich sein. Entweder sind die Werte für dich viel zu hoch gegriffen und du fährst dich kaputt, anstatt eine gute Form aufzubauen. Oder sie sind viel zu niedrig und setzen überhaupt keinen oder nur einen geringen Trainingsreiz.

Ebenfalls geht die neue Trainingsmethodik überall in Richtung Intervallbasiertes Training, anstatt rein auf die Umfänge. Auch bei mir selbst konnte ich rasch feststellen, dass meine Form schnell besser wurde, nachdem ich mein Training auf die Intervallbasierte Weise umgestellt habe. Durch das Rollentraining mit den schon sehr genauen Wattwerten werden Fortschritte und Erfolge nicht nur spürbar, sondern auch messbar und sichtbar.

Zudem versuche ich auch, meine Ernährung an mein Training anzupassen. Je nach gewünschtem Trainingseffekt. Momentan möchte ich gerne noch meine Fettpölsterchen ein bisschen schmelzen lassen.  Deshalb fahre ich häufig intensive Einheiten am späten Nachmittag und trinke danach nur noch einen Protein Shake, sodass sich die Kohlenhydratspeicher so gut als möglich leeren und mein Körper dann nachts in den „Sleep-low“-Modus geht. Der Körper muss aber natürlich erst lernen, mehr Fette statt Kohlenhydrate zu verbrennen. Deshalb dauert dieser Anpassungsprozess einige Wochen bzw. Monate. Sei geduldig mit dir, die Ergebnisse kommen 😊

Indoor Rollentrainer Elite

Vorteil Nummer 2: Kurz und knackig

Rollentraining darf auch generell nicht unterschätzt werden, denn es ist deutlich komprimierter und dadurch intensiver als „Radfahren“. Denn es gibt kein Bergab, keine Ebene zum Rollen, es muss konstant getreten werden, Rollphasen gibt es nicht. Der Unterschied wird dir schnell bewusst werden. Bereits nach wenigen Einheiten. Nach einer Stunde ist man hier bei einem intensiven Trainingsprogramm vollkommen fertig. Durch die intensiven Einheiten ist es umso wichtiger, für sich einen guten Trainingsplan zu wählen.

Den perfekten Trainingsplan zu finden, ist wohl in etwa so schwer zu finden, wie eine perfekte Jeans. Denn jeder Körper ist anders, jede Person ist anders, und jeder hat ganz eigene Ziele.

Egal, ob es um die Steigerung der Fitness geht, die Verbesserung einer bestimmten Zeit, oder ein bestimmtes Rennen. Jeder möchte sein individuelles Ziel erreichen.

Deshalb gibt es auch unzählige verschiedene Trainingspläne. Beispielsweise beim Marktführer Zwift. Hier gibt es direkt innerhalb der App Pläne zum Auswählen. Lies die Beschreibungen genau und überlege, ob sie wirklich zu deinen Zielen passen. Bei Zwift habe ich mich deshalb für den Plan „Single Track Slayer“ für Cross-Country Mountainbiker entschieden. Eingespannt ist bei mir aber das Rennrad.

Vorteil Nummer 3: Flexibilität und Zeiteffizienz  

Rollentraining richtig ausgeführt ist extrem gutes und zeiteffizientes Training!

Denn die guten Rolleneinheiten bestehen aus einem bunten Mix verschiedener Intervalle. Kurz und knackig mit vielen Intervallen oder auch weniger, dafür lange, Intervalle mit weniger Intensität.

2-4 Mal in der Woche versuche ich, auf dem Rollentrainer zu trainieren, wenn draußen zu wenig Schnee liegt, um auf die Langlauf-Ski zu wechseln, oder ich abends erst sehr spät von der Arbeit nach Hause komme. Die restlichen Trainings gestalte ich mit Krafttrainings und Läufen. Vor allem Cross-Läufe durch den Wald, bergauf und bergab, machen mir große Freude und halten meinen Körper fit.

Nummer 4: Weniger Wäsche und weniger Radkleidung kaufen

Sich für einen kompletten Winter auf dem Rad auszurüsten, kann ganz schön kostenintensiv werden.

Beim Indoor-Training sparst du dir teure Anschaffungen von Winterkleidung. Weder Winterjacke noch Handschuhe oder Winterschuhe wirst du brauchen. An manchen Tagen wird dir sogar das Radtrikot zu warm sein.

Und auch auf die Waschmaschine hat das Rollentraining eine positive Auswirkung. Der komplette Zwiebellook muss nicht gewaschen werden. Sondern einfach nur ein Trikot-Satz.

Nummer 5: Keine Überschuhe!!

Außerdem hat die Rolle noch einen entscheidenden Vorteil im Winter 😉: Keine Überschuhe anziehen zu müssen😉

Nummer 6: Werte und Kennzahlen

Da während deinem Training meist dein Bildschirm direkt vor dir steht, kannst du dieses Training auch nutzen, um dich richtig einschätzen zu lernen.

Mein Rollentrainer von Elite, der Direto XR, sendet direkt alle gewünschten Daten, Werte und Informationen an meinen Laptop. So lerne ich wichtige Kennzahlen über meinen Körper und kann diese einordnen. Beispielsweise, wie hoch ist meine Trittfrequenz wirklich? Welches Gefühl habe ich? Und wie weit sind diese Werte auseinander?

Dasselbe gilt für die Wattzahlen. Wie groß ist die Differenz zwischen Gefühl und Wirklichkeit?

Schon nach wenigen Trainingseinheiten wirst du merken, wie sich diese Werte angleichen.

Auch andere Dinge kannst du während dem Rollentraining perfekt ausprobieren. Beispielsweise einbeinig fahren und so weiter.

Die verschiedenen Trainingsplattformen geben dir immer wieder tolles und detailliertes Feedback. Und dazu wird aus sportwissenschaftlicher Sicht oft erklärt, wofür welches Training genau genutzt wird.

Welche Trainingsmethode nutzt du gerne?

fahrrad fahrradfahren

Die ersten Radrennen nach Corona

12. Juli 2020

Die ersten drei Rennwochenenden auf dem Mountainbike sind bereits in den Büchern. Was sich durch Corona verändert hat, was die Unterschiede zwischen Deutschland und Tschechien sind, und was beachtet werden muss erfahrt ihr hier.

Nach der langen Rennpause zwischen dem Samarathon in Israel und dem Trainingslager in Mallorca ging es für uns am 20. Juni endlich wieder nach Tschechien zum Radrennen.

In Tschechien wurde bereits in den vier Wochen zuvor wieder Rennen gefahren. Leider waren anfangs noch die Grenzen zu und die weiteren Rennen leider sehr weit weg. Deshalb wurde Most zu unserem ersten Ziel nach der Corona Pause.

Die Pause konnte ich trotzdem gut nutzen und jede Menge Zeit auf dem Rad mit Freunden genießen. Die Kuchen Ausfahrten am Sonntag, sowie neue Trails zu erkunden, hat auch jede Menge Spaß gemacht. Und trotzdem konnte ich es kaum erwarten, endlich wieder eine Startnummer anzupinnen, an der Startlinie zu stehen und zu sehen, ob sich die Arbeit der letzten Monate ausgezahlt hat.

Mountainbike Extrem Bike Most

Im tschechischen Most meldete ich mich für das „Bike Extrem Most“. Dieses Rennen bot eine Strecke über 56 Kilometer und 1498 Höhenmeter, sowie eine Strecke mit 72 Kilometern und 2108 Höhenmetern. Die Entscheidung, welche Strecke man fahren möchte, konnte noch während des Rennens getroffen werden.

Zu Beginn meiner Anmeldung war die Teilnahme der langen 72 Kilometer-Strecke geplant. Da ich immer noch glaube, dass es dieses Jahr mehr Marathon als Cross Country geben wird, wollte ich direkt wieder mit dem Marathon-Training einsteigen.

Eigentlich liegen mir die Langdistanzen aufgrund meiner Muskulatur. Außerdem braucht mein Körper relativ lange, bis er sich an das Rennen fahren gewöhnt. An schlechten Tagen kann es bei mir durchaus eine Stunde dauern, bis die Beine richtig laufen.

Allerdings macht mir Cross Country einfach mehr Spaß 😊

Durch den Dauerregen am Tag zuvor war im Voraus klar, dass es die reinste Schlammschlacht werden würde. So entschied ich mich für die kleinere 56 Kilometer Runde.

Matschrennen Mountainbike Marathon

In Tschechien finde ich die Marathons immer extrem spannend, da sie mehr einem Cross Country Rennen ähneln. Die Strecken sind immer super technisch, Schotterpisten oder Waldautobahnen sucht man vergebens. Einen solchen Marathon habe ich bisher in Deutschland leider vergeblich gesucht. Allerdings wurde mir von vielen bereits der Sigma Marathon in Neustadt an der Weinstraße empfohlen.

Wie immer beschloss ich, bereits am Vortag anzureisen und im Hotel zu übernachten. Am Anreisetag konnte ich auch schon die Startnummer abholen. Der Start war im sogenannten „Hippodromo“, der „Pferderennbahn“.

Schon heute war wirklich viel los und es herrschte Normalität, von Corona-Maßnahmen keine Spur. Einfach nur ein schönes, fröhliches Miteinander und Vorfreude auf das Rennen.

Durch das Münchner Abkommen 1938 gehörte Most zu Deutschland, weshalb sie auch sie zwei Namen besitzt. Most und Brüx, da Most wörtlich übersetzt Brücke heißt.

Heute ist Most bekannt für seinen Braunkohlebergbau und auch den Autodrom Most. Auch während des Rennens, das um den Autodrom herum verlief, war es immer wieder lustig, die Autos auf der Rennstrecke zu hören, und sogar vom Berg aus zu sehen.

Dadurch, dass es die ersten Kilometer über eine nasse Wiese ging, war der Start nicht ganz so extrem schnell, wie bei anderen Rennen. Das kam mir entgegen, denn ich war mit der Kombination aus rutschiger Wiese und Matsch anfangs noch ziemlich überfordert. Bereits nach kurzer Zeit waren die Reifen komplett rund und vom Profil nichts mehr zu sehen. Schon nach 5 Kilometern standen die ersten Fahrerinnen und Fahrer am Rand und versuchten, ihre Schaltung und ihre Fahrräder wieder einigermaßen frei zu bekommen, um weiterfahren zu können.

Dieses Wetter ist überhaupt nicht meins ;D und ich war froh, als es endlich auf den Trail in den Wald ging, welcher nicht ganz so schlimm durchnässt war.

Die Trails in Tschechien waren wie immer ein Traum. Steil bergauf und steil bergab. Gespickt mit jeder Menge Wurzeln, Steinen und Sprüngen. Für mich gab es hier wie immer viel zu lernen, da die Trails schon im trockenen Zustand nicht leicht zu fahren sind.

Gefreut hat es mich allerdings, meinen Fortschritt zu sehen. Nach über zwei Stunden im Schlamm, lief es von Minute zu Minute besser und machte dadurch auch umso mehr Spaß.

Besonders die engeren Spitzkehren bergauf und bergab zwangen mich doch immer wieder zum Absteigen, was von Stunde zu Stunde kräftezehrender wurde. Ein Gefühl von Cyclocross 😉

Auf den letzten Kilometern vor dem Ziel ging es wirklich noch einmal nur geradeaus und ich konnte es noch einmal richtig laufen lassen.

Nach 4,5 Stunden kam ich dann als 4. Frau ins Ziel und war mit dem Rennen sehr zufrieden.

Mitgenommen habe ich, dass ich unbedingt an der Fahrtechnik arbeiten muss. Denn ständiges Auf- und Absteigen kostet viel zu viel Kraft.

In der darauffolgenden Woche ging es für uns zum ersten deutschen Rennen.

Dem Dresden Marathon.

Auch hier reisten wir wieder am Vortag an und wollten bei schönstem Wetter noch eine Tour durch Dresden machen, denn das Ganze war unser erster Dresden Besuch.

Von unserem Hotel im Stadtteil Neustadt aus spazierten wir in die Altstadt, etwa eine knappe halbe Stunde zu Fuß. Los ging es in kurzer Sommerkleidung bei sommerlichen 25 Grad. Der Ausblick auf die Elbe war traumhaft und es war wirklich viel los, was uns erstaunte. Mitten während unserer Touristen-Aktivitäten, begann es urplötzlich zu Schütten wie aus Eimern. Zwar konnten wir uns schnell in ein Restaurant retten, die sommerlichen Temperaturen waren allerdings damit vorbei.

So beendeten wir unsere Touri-Aktivitäten und gingen zurück ins Hotel.

Raceday: Der Start war auf 9.30 Uhr angesetzt. Mit jeweils 2.5 Minuten Abstand wurde in 25er Blöcken gestartet. Alle Frauen zusammen. Mittlerweile kenne ich auch hier im Osten viele Fahrerinnen und Fahrer. In Dresden allerdings kannte ich leider sehr wenige Frauen. Obwohl das Feld sehr stark besetzt war.

Dadurch, dass es das erste Rennen seit langem in Deutschland war, sind manche Fahrerinnen und Fahrer wirklich von weither angereist, um teilnehmen zu können.

Fast 300 Fahrer haben sich an die Startlinie gestellt.

Startlinie Dresden Mountainbike Marathon

Hier waren die Corona Maßnahmen im Gegensatz zu dem Rennen in Tschechien sehr offensichtlich. Vor dem Start musste eine Erklärung zur Gesundheit unterschrieben werden und auch auf die Abstandseinhaltung wurde Acht gegeben.

Es waren fast keine Zuschauer vor Ort. Auch nach Zieleinlauf wurde darauf geachtet, dass alle Fahrer den Zielbereich direkt verlassen.

Die Dresdner Heide allerdings war mir bis dahin zum Mountainbiken noch gar kein Begriff. Und für meine Verhältnisse mit 42 km und 650 Höhenmetern sehr flach. Trotzdem kam auf dieser Runde definitiv keine Langeweile auf.

Denn der Untergrund war absolut vielseitig und der Anteil der Trails super hoch.

Nach einem „mal wieder“ misslungenen Start, konnte ich mich die erste Zeit an eine Gruppe aus 6 Mädels klammern. Nach und nach fiel diese Gruppe auseinander und ich war noch gemeinsam mit einer anderen Fahrerin unterwegs. Die Trails haben Überholmanöver fast nie zugelassen und die Strecken-Ausschilderung ähnelte einer echten Schnitzeljagd. Und so wurde immer wieder umgedreht, um auf den richtigen Weg zu gelangen.

C Andre Rosenkranz Start Frauenblock

Durch den zeitversetzten Start durch die vielen Gruppen war das Rennen super schön zu fahren. Immer wieder habe ich eine Gruppe gefunden, aber auf den Trails wurde lange nicht so geheizt und gefährlich gefahren, wie in einem normalen Rennen.

Trotz der wenigen Höhenmeter gab es zum Teil super steile Rampen, die speziell am Schluss ordentlich Körner gekostet haben. Auch ganz lustig waren die vielen Sand-Partien, die mich ebenfalls sehr an die Cross-Rennen erinnerten.

Die Beine waren an diesem Tag leider nicht so gut wie beim letzten Rennen. Ich hatte noch leichten Muskelkater und musste dadurch noch ein Stück mehr leiden.

Einige der Mädels waren aber speziell bergab deutlich schneller als ich und so kam ich am Schluss als 6. von 17 Mädels mit einer Zeit von 2 Stunden 9 Minuten ins Ziel.

C Markus Weinberg Gruppe Frauen Mountainbike

Das dritte Rennwochenende in Folge führte uns wieder nach Tschechien.

Zum ersten UCI-Rennen der Saison. Der beliebte Strabag Cup machte Halt in Mesto Touskov nahe Pilsen.

Am Freitag wurde erst einmal die Strecke ordentlich unter die Lupe genommen, denn die Strecke des C1 Rennens ist für mich wirklich das obere Limit 😀

Eine Runde war knappe 5 Kilometer lang. Die erste Hälfte war eindeutig die „schlimmere“, denn hier wurde mir technisch alles abverlangt und ich war wirklich froh über die möglichen B-Linien. Über jede A-Linie, die ich gefahren bin, habe ich mich deshalb besonders gefreut.

Besonders schön fand ich auch, dass meine Team Kollegin Luisa ebenfalls mit mir an die Startlinie ging. Luisa fährt seit diesem Jahr in unserem Cis Mountainbike Racing Team und für sie war es das erste Rennen des Jahres.

Cis Mountainbike Racing Team, Cross Country

Durch die C1 Dotierung waren sämtliche Weltklassefahrerinnen wie Anne Terpstra, Yana Belomoyna, Ronja Eibl, Barbara Benko und so weiter am Start und ich war super gespannt auf das Rennen.

Durch die ungünstige Kombination von Klausur am morgen und Streckenbesichtigung am Abend, konnten wir erst gegen 22 Uhr Essen gehen und die Auswahl war dementsprechend klein. Leider habe ich das Essen nicht so gut vertragen und hatte demzufolge kein gutes Gefühl für das Rennen, geschweige denn für den Magen.

Cis Mountainbike Racing Team

Nach dem Aufwärmen vor dem Start wollte ich es auf jeden Fall versuchen, da ich mich riesig auf das Rennen gefreut habe. Nach einem total verpatzten Start überzog ich leider vollkommen, um den Rückstand wieder aufzuholen und dementsprechend habe ich mich leider schon zu Beginn völlig kaputtgefahren und musste das Rennen vorzeitig beenden.

Die Enttäuschung war riesig und trotzdem habe ich dadurch auch wieder viel für die zukünftigen Rennen gelernt.

Start UCI C1 Rennen Mesto Touskov

Jetzt heißt es erst einmal durchatmen und dann geht es mit dem nächsten Rennblock weiter. Mal schauen, wann und wo. Habt ihr ein Lieblingsrennen oder Empfehlungen für mich?

fahrradfahren

Virtuelle Radbundesliga und Radtraining auf dem Rollentrainer

4. Juni 2020

Anzeige Warum es Sinn macht, auch jetzt noch ab und zu auf den Rollentrainer zu sitzen

Im Herbst und Winter sind die Sonnenstunden sehr rar in Deutschland und viele satteln vom Training auf der Straße und im Wald um auf die Rolle.

Aber der Herbst und Winter ist vorüber, wir hatten schon einige Gelegenheiten unsere Lieblingstrikots kurz/kurz auszufahren, und trotzdem sitze ich immer noch regelmäßig auf meiner Elite Direto X Rolle.

Elite direto X Rollentrainer, Elite Fly Bottles

Warum? Weil es schnell macht, deutlich schneller!

Im Winter ist für mich mein Hauptargument die frühe Dunkelheit. Ich fahre ungern bei Dunkelheit durch den Wald und gehe deshalb auch gerne joggen.

Doch beim Laufen trainiert man andere Muskeln als auf dem Fahrrad.

Regelmäßige Laufeinheiten absolviere ich dennoch gerne als vorübergehendes Ersatztraining, oder auch als sinnvolle Ergänzung zum Training auf dem Rad.

Durch den Rollentrainer habe ich jedoch deutlich mehr Möglichkeiten, ganzjährig fahrradspezifisches, gezieltes Training zu absolvieren. Als besonderen Vorteil empfinde ich die Möglichkeit, die Intervalle deutlich intensiver und effizienter trainieren zu können, da auf der Rolle keine äußeren Einflüsse herrschen, die Steigungen konstant sind und auch die Berge niemals „zu kurz oder zu lang“ sind. Rollentraining ermöglicht einem ein präzises und sekundengenaues Training, nahezu unter Laborbedingungen.

Außerdem ist es deutlich weniger zeitintensiv, denn bis im Winter die komplette Kleidung angezogen ist, speziell die Überschuhe 😉 kann einige Zeit vergehen.

Elite Rollentraining mit Zwift Trainingssoftware

Damit die Zeit schnell vergeht, nutze ich die Trainingssoftware Zwift. Zwift, aber auch BKool oder Rouvy simulieren Trainings und Strecken, bieten Trainingspläne und sind eine Plattform für virtuelle Rennen gegen echte Gegner.  

Start auf der Zwift der Trainingsplattform

Welche Arten von Rollentrainern gibt es?

Prinzipiell kann zwischen drei Rollentrainern unterschieden werden. Dem “freien Rollentrainer“, welcher meist auch zum Warmfahren vor den Rennen genutzt wird. Dieser ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da viel Gleichgewichtssinn und etwas Übung benötigt wird. Aber dafür sehr kostengünstig. Die Rolle ist mit Mountainbike-Reifen sehr laut, doch genau dafür gibt es für das Mountainbike spezielle Rollenreifen ohne Profil. Dieser Trainer ist super einfach in der Einstellung, benötigt keinen Umbau und ist leicht im Auto zu verstauen.

freier Rollentrainer

Bei der zweiten Rollenart kann das Hinterrad in den Trainer eingespannt werden. Diese Rollentrainer werden „Wheel-On-Trainer“ genannt Dadurch muss sich die Sportlerin/der Sportler nicht anstrengen, das Gleichgewicht zu halten. Hier gibt es bereits Modelle, welche den Widerstand regulieren. Die „smarte“ Rolle bedeutet, dass sie Daten an eine App überträgt und mit Online-Programmen funktioniert. Ein Nachteil ist, dass diese Art der Rolle häufig zu Plattfuß führt und leider auch sehr Geräuschintensiv ist. Die Verbindung wird durch einen Bluetooth Sensor hergestellt, welcher Smartphone bzw. Tablet und Rollentrainer verbindet.

Elite Wheel on Trainer

Für besonders schönes Design kann ich hier den Elite Tuo empfehlen. Das elegante Design passt in jedes Wohnzimmer. Der leise interaktive Trainer simuliert eine Steigung bis zu 10%.

Dann gibt es noch das Topmodell der Rollentrainer, die „Direct-Drive-Trainer“. Die neuartigen „interaktiven“ Rollentrainer mit direkt Antrieb. Hier wird das Hinterrad aus dem Rad gebaut und das Fahrrad auf die Kassette des Rollentrainers gespannt. Der Vorteil liegt hier zum einen in der geräuscharmen Funktion und zum anderen in der Genauigkeit. Die interaktive Rolle kommuniziert in beide Richtungen und kann dadurch die Daten in eine App oder ein Programm übertragen und auch ein Programm auf der Rolle abspielen und die Widerstände regulieren. Diese Programme erhöhen den Spaß und die Kurzweiligkeit des Trainings. Außerdem sind diese Rollentrainer deutlich genauer als die smarten Rollentrainer. Der Widerstand wird hier magnetisch und elektronisch gesteuert. Die Direto X kann eine Steigung bis 18% simulieren. Durch den integrierten Sensor kann die genaue Wattzahl in Echtzeit wiedergegeben werden. Die Trainer sind für Rennräder und Mountainbikes gleichermaßen geeignet und werden auch von den Profi-Teams wie Team CCC, Team Bahrain McLaren, Moviestar, Sunweb, Ineos und vielen mehr genutzt.

Elite Rollentrainer

Der Rollentrainer steuert sich über dein WLAN zuhause und hat durch die direkte Kraftübertragung vom Fahrrad auf die Kassette der Rolle deutlich weniger Reibungsverluste als die anderen Modelle, die über den Reifen in Schwung versetzt werden.

Was ist das Besondere am Rollentraining?

Albert Einstein sagte: Das Leben ist wie das Fahrradfahren. Um die Balance zu halten, musst du dich immer weiter bewegen.

Life is like riding a bicycle, to keep the balance you must keep moving.

Beim Rollentraining gibt es zwar Bergauf, aber kein Bergab! Viele Fahrradcomputer bieten dir die Möglichkeit, deine reine Pedalierzeit anzusehen. Manchmal ist diese 30% weniger, als dein gesamtes Training. Bergab musst du draußen an der frischen Luft nicht treten, im Gegensatz zum Rollentrainer. Hier musst du permanent treten, wodurch sich das Rollentraining viel intensiver anfühlt. Pausen gibt es keine, etwa so wie beim Joggen. Man ist andauernd in aktiver Bewegung. 

Durch die interaktiven Software-Programme vergeht die Zeit zudem deutlich schneller, das Indoor-Training fällt bei Weitem nicht mehr so schwer wie früher. Die Trainingspläne sind oft auf bis zu 12 Wochen ausgelegt und bringen dich durch strukturierte Intervalle einen großen Schritt nach vorn. Durch die kurzweiligen und variablen Intervalle zwischen ein paar Sekunden und mehreren Minuten kommt man sehr leicht ins Schwitzen. Deshalb ist ein Ventilator sehr empfehlenswert, aber Achtung: Ist dieser zu stark eingestellt, droht die Gefahr einer Erkältung! Auch vor dem Fenster fahren macht Sinn, denn durch permanente „Überhitzung“ des Körpers wird der Puls sehr stark nach oben getrieben.

Nach dem Testen verschiedener Trainingspläne auf Zwift bin ich beim Trainingsplan „Singletrack Slayer“ geblieben. Auch die berühmten FTP Tests zur Leistungsdiagnostik sind auf Zwift möglich.

Zwift bietet Trainingspläne für Mountainbiker und Rennradfahrer. Für mich sind die Trainingspläne für Mountainbiker wesentlich besser durchzuführen, da ich ein Fan von Intervalltraining bin und nicht dem stundenlangen Grundlagen fahren. Allerdings muss dies jeder selbst für sich entscheiden. Auch nicht jeder Körper reagiert gleich auf jedes Training. Mein Trainingsplan bietet 7 Einheiten pro Woche, dabei ist die Einheit am Donnerstag freiwillig.

Samstags steht dann das Wochenhighlight, die German Cycling Academy – Radbundesliga an.

Die Bundesliga-Rennen sind zwischen 1 Stunde und 1:30 Stunden angepeilt und verlangen einem alles ab. Virtuelle Rennen und „echte“ Rennen zu vergleichen, ist schlichtweg einfach nicht möglich. Da vergleicht man dann tatsächlich Äpfel mit Birnen. Trotzdem bin ich von den Rennen positiv überrascht! Es ist unglaublich anstrengend und man fühlt sich nach einem Rennen drinnen und draußen gleichermaßen erschöpft. Deshalb ist es super wichtig, unter dem Rollentrainer eine spezielle schweißresistente Matte zu legen, denn nach 1,5 Stunden kommt einiges zusammen.

Die deutsche Radbundesliga umfasst insgesamt 5 Rennen, jeweils Samstag 16.45 den Männerstart und 16.50 den Frauenstart. Auf YouTube kann dieses Rennen sogar live mitverfolgt werden. Mittlerweile melden sich regelmäßig jeweils etwa 300 Männer und 100 Frauen, um an den virtuellen Rennen an den Samstagen teilzunehmen.

Wie auch in der richtigen Bundesliga gibt es eine Punkterangliste, anhand dieser die Gesamtwertung erstellt wird.  Auch wenn es echte Gegner, echte Menschen sind, kenne ich leider die wenigsten Fahrerinnen und Fahrer. Die meisten sind Rennradfahrer und ich kenne sie höchstens aus der Crosssaison – welche mindestens ebenso hart ist, wie Rennen auf dem Rollentrainer 😉.

Elite Direto X Rollentrainer

beleuchtung fahrrad fahrradfahren herbst lampe

Fahrradfahren im Herbst – wie du mit der richtigen Beleuchtung die Nacht zum Tag machst

19. Oktober 2019

Mein Testbericht der Sigma Buster 2000 HL, und der Nugget II

Fotografie: https://www.instagram.com/2_a.be/

Werbung. Am 27. Oktober ist es wieder soweit, wir Sportler werden auf die härteste Motivationsprobe des Jahres gestellt! Winterzeit!

Zu eisigen Temperaturen gesellt sich also auch noch eine frühe Dunkelheit.

Trotzdem wissen wir alle, gute Sommersportler werden im Winter gemacht. Und naja, so ein halbes Jahr ohne Training wäre auch nicht spaßig.

Mein absoluter Motivationstipp für den Herbst und Winter sind Gruppen-Ausfahrten. Es klingt banal doch trotz allem vergeht die Zeit in der Gruppe viel schneller und man überwindet seinen inneren Schweinehund leichter, wenn man einen fixen Termin hat.

Nach dem letzten Mountainbike-Rennen, meist Mitte Oktober, lege ich immer eine Ruhephase von 2 bis 3 Wochen kompletter Sportpause ein. In dieser Zeit merke ich spürbar, wie sich der Körper und vor allem der Kopf erholen. Man freut sich wieder riesig auf den Sport und die Zeit in der freien Natur.

Über den Winter betreibe ich gerne verschiedene Sportarten. Meistens schnüre ich die Laufschuhe, hier kann man von Grundlagen über Tempo bis hin zu den Intervallen alles trainieren. Genauso verhält es sich auch mit dem Schwimmen.

Um auch in den Trails bergauf und bergab die Kraft aufbringen zu können, mache ich regelmäßiges Krafttraining. Entweder mit Gewichten Zuhause, im Fitnessstudio oder auch in der Halle beim Bouldern.

Natürlich darf auch das Fahrrad nicht fehlen. Deshalb greife ich im Herbst und Winter auch gerne auf das Gravelbike zurück. Denn was gibt es besseres für die Fahrtechnik, als schöne schlammige Trails?!

Im Gegensatz zum Sommer, fahre ich im Winter mit weniger Druck im Reifen. Unter dem Laub verstecken sich oft Steine oder auch Müll, welche mit dem Auge nicht zu erkennen sind. Mit niedrigerem Druck steigt der Grip.

Fotografie: https://www.instagram.com/2_a.be/

Sehen und gesehen werden

Unser wichtigstes Gut ist unsere Gesundheit. Im Herbst und Winter haben wir Fahrradfahrer oft mit diesem Problem zu kämpfen: Die Autofahrer sehen uns sehr spät. Wenn es dunkel ist und auch noch Nebel dazu kommt, kann diese Situation ganz schön gefährlich werden.

Um diesen Situationen vorzubeugen, gibt es einige Hilfsmittel für Radfahrer. Oftmals denken wir viel zu kompliziert, dabei können wir mit heller Kleidung bereits einen guten Anfang starten. Mittlerweile gibt es sehr viel Auswahl an Reflektoren. Einige sind zum ankleben an das Fahrrad gedacht, andere in Kleidung integriert oder zum Befestigen.

Oft reicht das aber nicht aus. Wir benötigen Licht. Habt ihr euch schon einmal mit der Beleuchtung am Fahrrad auseinandergesetzt? Ganz wichtig an dieser Stelle ist für das Radfahren auf der Straße, wir brauchen eine StVZO-zugelassene Beleuchtung. Sind wir in der Dämmerung oder Dunkelheit ohne zugelassene Beleuchtung unterwegs, so zieht dies ein Bußgeld von 20€ nach sich.

Beim Kauf einer neuen Fahrradlampe oder genereller Beleuchtung, einfach darauf achten, ob sie StVZO konform ist, oder eben nicht. Dabei kommt es immer auf euren Zweck an. Wo möchte ich meine Fahrradlampe zum Einsatz bringen. Bin ich auf der öffentlichen Straße unterwegs, oder verbringe ich meine Zeit mit dem Mountainbike und Gravelbike im Wald?

Für mich ist diese Frage schnell beantwortet. Mein Rhythmus für das Training hat sich eingependelt. Meine langen Einheiten auf der Straße erledige ich am Wochenende. Hierbei starte ich direkt morgens und kann ab und zu ein Nüchtern-Training einbauen um Fett zu verbrennen. Deshalb benötige ich meine Lampe im Wald und brauche nicht unbedingt eine StVZO Zulassung.

Meine Lieblingstrails shreddere ich demnach unter der Woche am Abend. Deshalb hatte ich folgende Anforderungen an meine neue Helmlampe.

  1. Mindestens 10 Stunden Laufzeit, ich möchte nicht nach jeder Tour laden müssen
  2. Schickes Design
  3. Natürlich so leicht als möglich 😉
  4. Taghell! Unnötige Stürze braucht keiner
  5. Verschiedene Stufen, in der Dämmerung möchte ich nicht meinen Akku verschwenden

Welche Anforderung hast du an deine Beleuchtung? Was ist für dich beim Kauf einer Lampe ausschlaggebend?

Alle meine gewünschten Kriterien hat die Power Buster 2000 von Sigma erfüllt.

Für mich ist in Sachen Fahrradcomputer, Beleuchtung, und Sportuhr mittlerweile Sigma unsere Familien Marke. Bis auf einen Ausreißer 😉 nutzen wir alle Sigma Produkte.

Die Sigma Buster 2000 Helmlampe bietet einem Radfahrer mehr als er sich wünschen kann.

  1. Die Lampe leuchtet bis zu 20 Stunden, auf der niedrigsten Stufe
  2. Sie hat definitiv ein schickes Design
  3. Die Lampe ohne Akku wiegt 105 Gramm *-*
  4. Mit 2000 Lumen leuchtet man besser niemandem ins Gesicht 😀
  5. Die Lampe hat 7 verschiedene Stufen, von High bis SOS
  6. Mein absolutes Lieblings-Gadget: Eine Fernbedienung für den Lenker!
  7. Eine Anzeige um den Akkustand abzufragen
Fotografie: https://www.instagram.com/2_a.be/

Mich persönlich hat die Sigma Fahrradlampe voll überzeugt. Mit ihr macht der Sport auch im Herbst riesen Spaß. Und es ist auch eine tolle Abwechslung, bei Nacht zu fahren.

Die Montage dauerte nur ein paar Minuten und Werkzeug wurde nicht benötigt. Der Akku war komplett vollgeladen und ich konnte mich direkt auf das Fahrrad schwingen und losfahren.

Passend zu der Helmlampe nach vorn habe ich mir das Rücklicht Nugget II von Sigma für mein Fahrrad zugelegt.

Fotografie: https://www.instagram.com/2_a.be/

Das strahlend rote Licht wird an der Sattelstütze montiert, um nach hinten im Verkehr besser sichtbar zu sein. Die Montage erfolgt ohne Werkzeug. Das Licht besteht aus dem Licht selbst und einem Gummi, um es an die Sattelstütze zu fixieren. So kann es jederzeit wieder abgenommen werden, damit kann ich es am Gravelbike, Rennrad und am Stadtfahrrad nutzen.

Mit diesem Licht sind wir in Deutschland auch rechtlich auf der Sicheren Seite. Die Nugget II Fahrradlampe ist StVZO konform.

Falls du aus der Schweiz oder Österreich kommst, Sigma hat auf seiner Homepage bereits sortiert, in welchem Land welche Leuchte eine Straßenverkehrszulassung besitzt.

Die kleine Lampe kann jederzeit über einem Mikro-USB Stecker wieder aufgeladen werden.

Mit diesen beiden Lampen starte ich nun in den Herbst und freue mich auf die kommenden Monate. Denn jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge.

Fotografie: https://www.instagram.com/2_a.be/

Welche Beleuchtung nutzt du für dein Fahrrad ? Und was sind deine Tipps um hochmotiviert durch den Winter zu kommen ?