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Sigma Gravel Night / Gewinnspiel Sigma Buster 800 HL

5. Dezember 2022
sandro beck und Lelia König mountainbike

Anzeige. Gemeinsam mit weiteren Bloggern haben wir einen Adventskalender für euch auf die Beine gestellt. Lass dich überraschen. 🙂

Sportliches Rad-Highlight in der Pfalz: Sigma MTB & Gravel Ride at Night

Mitte November lockt ein letztes sportliches Highlight in die Pfalz. An die Pfalz habe ich super schöne Erinnerungen mit dem Sigma Marathon. Während der Corona Zeit einer der wenigen Marathons, die stattgefunden haben. Die Strecke ist jedes Mal genial und brutal zu gleichen Teilen!

Die Felsenlandschaft in Kombination mit dem vielen Sand stellt eindeutig eine Herausforderung dar. Dazu oftmals extreme (!) Hitze. Belohnt wird man mit einer großartigen Zeit! Und großartigen Menschen sowie einem Flammkuchen bei bestem Wein – typisch Pfalz.

Lelia König

Sigma Gravel Night Ride: Ride mit Marcel Kittel, Karl Platt, uvm.

Auch diesmal hat unser Wochenendausflug etwas mit Sigma zu tun. Als einer meiner langjährigen Partner, hatte ich die Ehre, am Sigma Gravel Wochenende teilzunehmen. Gemeinsam mit anderen Sigma Ambassaoren, Bloggern und anderen Partnern der Sigma Familie, ging es von Landau aus durch die Pfalz. 36.6 Kilometer waren planmäßig angepeilt, dazu aber später mehr…

Am Freitag hieß es also für Sandro und mich, einen Urlaubstag genießen. Von Jena geht es mit dem Auto und den Mountainbikes nach Landau in die Pfalz. Da wir aktuell weder Cross noch Gravel Bike besitzen, mussten wir auf das Mountainbike ausweichen. Die anderen Teilnehmer waren alle stilecht mit einem Gravel Bike unterwegs.

Mountainbike fahrt mit Licht

Ankommen in Landau: 6 Grad und Nebel

Angekommen in Landau, ging es für uns erst einmal ins Hotel Soho. Perfekt gelegen, mit großen Zimmern, ging es direkt ans Anziehen. Zwischen 10 und später 6 Grad Celsius waren angesagt. Da wir uns mittlerweile in Schwangerschaftswoche 27 befinden (7. Monat), war das für mich eine Herausforderung. Die eigene Radwinterjacke lässt sich leider nicht mehr schließen. 😉

Zum Glück ist der Familienfundus unserer Radsport-Familien riesig und ich finde eine geeignete Jacke in XL für meinen Babybauch, damit ich (und der Kleine) nicht frieren muss.

Dazu kommen Beinlinge, Wintersocken und Winterschuhe, Thermoshirt und Stirnband. Brille entscheide ich mich für ein durchsichtiges Wechselglas. Und dann kann es auch schon los gehen. Treffpunkt ist am Caffè Parezzo, direkt in der Innenstadt von Landau. In dieser gemütlichen Cafè-Rösterei gibt es eine riesen Auswahl an Caffè und Tee-Spezialitäten. Dazu Kuchen und verschiedene andere Leckereien wie Schokolade.

Die Begrüßung war wie zu erwarten sehr herzlich! Es ist immer wieder schön, sich mit gleichgesinnten zu treffen. Neue und bekannte Gesichter zu sehen, schürte direkt meine Vorfreude und hob diese auf ein noch höheres Level.

Caffe pause

Sigma-Radsportgrößen: Prominente Ambassadors

Besonders großartig war natürlich, dass auch die Sigma Ambassadors Karl Platt und Marcel Kittel mit am Start waren.

Marcel Kittel und Karl platt

Motivator: Der Kaffee davor

Bevor es aber los ging, gab es ganz entspannt erst einmal einen Koffein-Stopp. Normal muss man sich diesen ja erst verdienen und er kommt am Schluss, aber heute war das Motto „no rules“. 😉

Später wird auch noch die Regel „no shortcuts“ gebrochen!😉

Damit wir auch alle bereit für den Gravel Ride sind, dürfen wir 3 verschiedene Frontleuchten von Sigma montieren und testen. Die Sigma Aura 100, die Buster 800 HL und die Buster 1100!

Buster 1100 und buster 800 sigma

Die Buster 800 HL ist eine Helmlampe, die anderen beiden können geschickt mit Schnellverschlüssen am Lenker montiert werden.

Montage Lampe buster 800

Damit wir bei Nebel und Dunkelheit auch von hinten gesehen werden, gibt es jeweils 2 Rückleuchten zum Testen. Die Rückleuchte Sigma Blaze, mit integriertem Bremslicht, werden die meisten Radfahrer unter euch kennen.

Lichtblicke: Learnings in Sachen Beleuchtung

Mit an Bord, ist einer der Produktmanager von Sigma. Und so heißt es vor dem Start, erst einmal etwas lernen.

Wir lernen den Unterschied, warum manche Fahrradleuchten StVZO-konform sind und andere nicht. Beispielsweise Leuchten, die Blinken, können in Deutschland keine Zulassung bekommen.

Ebenso interessant fand ich, dass Helmleuchten und alle anderen Leuchten am Körper nicht durch die StVZO beeinflusst werden, da sie nicht am „Fahrzeug“ montiert werden und somit nicht als Fahrradbeleuchtung im klassischen Sinne zählen.

Vor dem caffe Besprechung

How to: Korrekte Ausrichtung der Fahrradlampe

Und für jeden, der eine Fahrradlampe in Zukunft an seinem Lenker installiert: Die Lampe muss waagrecht ausgerichtet sein. So genießt du die bestmögliche Ausleuchtung.

Welches für dich die richtige Lampe ist, kommt auch auf dein Fahrrad an. Beim Mountainbiken mit engen Kurven zwischen den Bäumen, finde ich eine Helmlampe besser. Ich kann spezifisch dahin leuchten, wo ich hinfahren werde, das Licht folgt immer dem eigenen Blick.

An meinem Rennrad habe ich meist nicht diese engen Kurven und mag lieber ein schönes breites Ausleuchten der Straße.

Damit genug von der Theorie, let´s start the ride!

Durch eine optimale Führung von unserem Sigma-Guide Patrick, müssen wir nicht weit durch die Stadt und sind direkt in der pfälzischen Natur angekommen.

Leider wird der Weg dorthin ziemlich getrübt durch ein riskantes Überholmanöver eines Busfahrers, der einen unserer Teilnehmer wirklich fast überfährt.

Das Traurige ist, wie alltäglich diese Situation von Radfahrenden mittlerweile wahrgenommen wird.

Typisch Gravel Ride, starten wir entspannt, freuen wir uns auf einen bunten Mix aus Schotter, Wiese und Asphalt. Gestartet wird mit Schotter und Wiese, auf geht’s zum ersten Aussichtspunkt! Naja, Thema Aussicht, die macht heute leider eine Pause. Denn wir sehen nichts außer Nebel.
Macht aber nichts, die Stimmung ist super und die Gruppe mischt sich ständig durch.

Cycling Family

Die offene Herzlichkeit unter den Radfahrenden ist immer wieder eine große Freude. Gemeinsame Interessen, gemeinsame Bekannte, das macht eine tolle Kombination aus.

Durch meine Schwangerschaft bin ich aktuell am Berg deutlich langsamer als sonst. Aber auch hier haben wir einen tollen Zusammenhalt und mein Partner sowie die E-bikenden Fotografen schieben mich gerne.
Auf der Ebene und Bergab habe ich dieses Problem nicht und bin wieder allein unterwegs.

Insgesamt sind auf der Runde 3 Berge und damit 3 Stopps vorgesehen. Hier bekommen wir jeweils Input zu unseren Lampen und zu Sigma.

Die ausgewählten Berge sind allesamt super entspannt. Lang und konstant, sodass ich die Runde auch jedem empfehlen würde, der in Landau eine Runde Radfahren möchte.

Anscheinend soll auch die Aussicht sehr schön sein, wenn es nicht regnet und Nebel hat. 😉

Foto-Stopp auf dem Gipfel

Der erste Aussichtspunkt ist eine kleine Kapelle, hier treffen wir auch wieder auf die beiden Mädels aus dem Marketing und machen eine kurze Pause.

Gruppenfoto Landau Pfalz

Danach kommt eine richtig schöne Abfahrt. Schöner grober Schotter und man kann es richtig laufen lassen.

Abfahrt Test

Doch natürlich währt dies nicht lange und wir müssen wieder bergauf. 😊

Macht nichts, auf geht’s zum zweiten Berg des heutigen Tages. Hier wartet eine beleuchtete Kuppel auf uns und die nächste Produktschulung. Danach kommt eine etwas technischere Abfahrt. Auf dieser Abfahrt zieht sich die Gruppe auseinander. Und da es langsam zu regnen beginnt, beschließen Sandro und ich, vorzufahren damit ich den dritten und letzten Berg alleine fahren kann.

Der dritte Berg hat wirklich noch mal einiges zu bieten, ein bisschen Trail, ein bisschen Wiese und mehrere Steile Abschnitte.

Gruppe Radfahrer mit Licht

Verloren im Dunkeln – Gruppe weg

Irgendwann sind Sandro und ich dann doch verwundert, wo denn unsere Gruppe bleibt und wir checken zur Sicherheit unsere Handys. Tjaaaaa, da war die Nachricht und die verpassten Anrufe. 😀

Aufgrund des schlechten Wetters hat der Rest der Gruppe abgekürzt. 😉 Wer hätte das gedacht, bei diesem Profi-Peloton.

Plan B: Sigma-Navigation

Da die Strecke noch ca. 14 Kilometer war und der Sigma Rox in der kürzesten Navigation 10 Kilometer anzeigte, entschieden wir uns ebenfalls für eine Abkürzung, damit nicht alle beim Abendessen auf uns warten müssen.

Gut gelaunt ging es für uns dann wieder zurück nach Landau ins Hotel. Schnell duschen, umziehen und ab in das Restaurant Bibulum, in dem es frisch gemachte Pasta und extrem leckere Italienische Gerichte gibt.

Ich entscheide mich für die saisonale Kürbissuppe und die vegane Alternative Nudeln mit Pesto. Das Essen war köstlich und die Stimmung weiterhin großartig, so wurde es ein super schöner und langer Abend. Mit Diskussionen, vielen Witzen und neuen Freunden.

Der perfekte Abschluss eines langen Tages!

Restaurant bibulum

Lust auf dein persönliches Abenteuer? Gewinne deine Sigma Buster Lampe!

Und damit auch du dein eigenes Abenteuer erleben kannst, verlose ich gemeinsam mit Sigma eine Buster 800 Helmlampe.

Kreiere damit deine eigenen, unvergesslichen Momente!

Um teilzunehmen, hinterlasse einen Kommentar hier unter dem Blogbeitrag, oder nehme am dazugehörigen Instagram Gewinnspiel teil.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 12.12.2022 um 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schaue gerne beim gestrigen Türchen vorbei: https://www.avaganza.com/

Und morgen dann bei: https://mama-kann-das.com/

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Bilder Copyright by Sigma Sports Deutschland und Photographerpaul

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Aktivregion Salzburgerland. Stand-up paddeln, Radfahren, Bouldern

27. November 2021

Im Anschluss an die Eurobike Messe, ging es nahtlos zu einem weiteren Highlight!

Für fünf Tage wurde ich gemeinsam mit anderen Bloggern in die Region Salzburgerland eingeladen. Für uns standen vollgepackte Tage mit viel Sport auf dem Programm, genauso wie ich es mag.

Die Anreise war ganz entspannt mit dem Zug geplant. Leider wurde daraus mal wieder nichts …. Der Streik der Deutschen Bahn machte mir einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. So ging es mit dem Mietwagen von Friedrichshafen nach Salzburg.

Unser erstes Tagesziel war die Fuschelsee Region. Dort waren wir im Hotel Mohrenwirt untergebracht, das unter Triathleten besonders bekannt ist.  Diesen Tag hatte ich aufgrund einer Terminkollision mit der Eurobike jedoch leider verpasst. Deshalb fuhr ich direkt abends ins Hotel, zu einem leckeren Burger und danach zum Kennenlernen der anderen Teilnehmer.

Da der nächste Tag extrem früh starten sollte, gingen wir dementsprechend auch früh ins Bett.

Wir wollten unsere aktiven Tage mit einem Sunrise Walk zum Gipfel starten. Um 5:15 Uhr war deshalb Abfahrt. Für mich eine ungewöhnlich frühe Uhrzeit, aber als wir oben waren, habe ich es keine Sekunde bereut!

Mit Stirnlampen gewappnet machten wir uns einen anspruchsvollen Aufstieg nach oben. Meine Turnschuhe kamen immer wieder an ihre Grenzen. Wanderschuhe wären deutlich passender gewesen. Da ich sehr selten in den Bergen unterwegs bin, war ich nicht so sonderlich trittsicher wie manch anderer. Umso schöner war es, dass meine Begleiterin Betty eine echte Bergziege ist. Betty half mir an den schwierigen Passagen immer, den perfekten Aufstieg zu finden. Mit etwas mentaler Unterstützung lief es gleich viel besser.

Rund 45 Minuten, 2 Kilometer und etliche Höhenmeter später, erreichten wir das Gipfelkreuz. Leicht verspätet, denn die Sonne war schon unterwegs 😉

Macht aber nichts, der Caffè auf dem Gipfel schmeckt trotzdem wunderbar. Und auch der Aussicht tat das nichts ab.

Insgesamt waren etwa 40 Content-Creator und Blogger ins Salzburgerland eingeladen. Das Thema war #Explorerdays.

Die Teilnehmer waren dabei aus vielen unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Themen unterwegs. Dabei wurde ich in die Gruppe der Sportler und Outdoor-Enthusiasten gepackt. Schon vor beginn des Trips, war ich ganz aufgeregt auf das spannende Programm. Mit Audi als Sponsor machten wir uns mit den neuen E-Audis auf zu den coolen Aktivitäten.

Unsere Gruppe bestand aus Betty, Simeon, Adam, Daniel, Johannes und Vivienne, sowie Fedja.

Die meisten aus unserer Gruppe waren wirklich tolle Fotografen, Johannes und Vivienne betreiben sogar eine Social-Media Agentur und leben auf Bali. Betty und ich dagegen teilen unsere Leidenschaft für Sport auf Social-Media. Simeon ist ebenso Fotograf und Daniel studiert momentan in Göttingen.

Nach unserem Nüchtern-Run, ging es für uns alle zum Frühstücken in das Hotel zurück. Wie es sich für ein Sporthotel gehört, gab es super leckere und gesunde Snacks mit regionalen Eierspeisen.

Frisch gestärkt stand dann direkt die zweite sportliche Aktivität des Tages auf dem Programm:

Bouldern am Fels. Mit der Alpinschule 4 Elements.

Bouldern war ich bereits, bisher allerdings nur in der Halle. Am Fels ist dann doch etwas ganz anderes!

Gemeinsam mit der Kletterschule 4 Alpin ging es erst einmal quer durch den Wald. Das Ziel war der erste von zwei Kletterfelsen, die heute bezwungen werden wollten. Doch bevor es losgehen konnte, wurden wir erst einmal mit Kletterschuhen ausgestattet. Die Sportkleidung hatten wir bereits an.

Dann folgte ein leichtes Warmup, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Mit Knete, Bändern und anderen Spielereien wurde die Gruppe auf das eigentliche Training vorbereitet.

Zuerst wurden uns die Grundlagen der Sicherung durch unsere Kletterguides erklärt. Die beiden Jungs hatten richtig gute Laune und Lust, uns das Bouldern am Felsen näher zu bringen. In den ersten Beispiel-Kletteraufstiegen konnten wir direkt feststellen: Die Jungs haben es drauf 😉

Immer wenn es so super leicht aussieht, weiß man ja, es wird schwer. 😉
Und genau so war es auch. Ich habe keine Höhenangst, aber ich bin trotzdem lieber am Boden. Deshalb kostete es mich doch einige Überwindung.

Der erste Anlauf war direkt ausbaufähig 😉 Mit den super Guides aber gar kein Problem. Der Guide kletterte einfach neben mich, und zeigte mir den richtigen Weg. Das war auch ganz generell für mich der größte Unterschied zum Bouldern in der Halle. In der Halle weisen dir ja quasi die Boulder-Farben den Weg. In der Natur natürlich nicht, da muss man seinen eigenen Weg suchen und geeignete Stellen für Hände und Füße finden.

Nach einigen Durchgängen wechselten wir dann zum nächsten Felsen. Alle Felsen haben unter den „Boulder Locals“ natürlich Namen.

Für mich war nicht nur das Bouldern an sich ein Highlight, sondern auch der Spaziergang durch den Wald. Ich bin einfach super gerne im Wald, egal ob mit dem Mountainbike oder zu Fuß. Jeder Wald sieht anders aus, dieser Wald war besonders schön grün.

Dieses Highlight sollte aber nicht das letzte sein, welches uns das Salzburgerland zu bieten hat.

Aber erst einmal gehen wir uns stärken. In ein neues Restaurant, direkt an einem See gelegen. Zur Belohnung für den langen Tag, gab es einen Mojito und eine leckere Portion Spaghetti.

Danach konnten wir die Zeit nutzen, um uns zu entspannen. Bevor am Abend eine letzte Aktivität auf dem Plan stand: Stand-Up Paddeling in den Sonnenuntergang.

Am Fuschelsee gibt es den Verleih „SupBox Austria“. Der Chef selbst hat sich für uns Zeit genommen, und den Sekt eingepackt 😉

Für mich war es die erste Aktivität auf dem Board. Dafür gab es erst eine kleine Einweisung. Mein Ziel war es, nicht ins Wasser zu fallen. Jeder von uns bekam einen Sack um seine Sachen wasserfest zu verpacken.

Die ersten Meter waren doch sehr ungewohnt und ich beschränkte mich zunächst auf das Paddeln im Sitzen. Nach wenigen Minuten wurde es aber immer besserer und sicherer. Und so beschloss ich, endlich aufzustehen. Einige Tipps später lief es dann endlich rund und es machte großen Spaß.

Das SUP in Richtung Sonnenuntergang war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen!

Gemeinsam mit der Gruppe, saßen wir auf dem Wasser, erzählten uns spannende Geschichten, und tranken das ein oder andere Gläschen Sekt 😉 #donttrinkanddrive

Nach diesem langen Tag fuhren wir gegen 22 Uhr zurück ins Hotel und alle fielen müde ins Bett.

Der nächste Tag wartet mit einem ganz besonderen Programmpunkt auf uns….                      

Meine erste E-Bike Tour!

Auch wenn ich immer sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Aktivitäten bin … Für mich als jungen, gesunden und fitten Menschen, macht es meiner Meinung nach einfach keinen Sinn. Der Bewegungsmangel ist im Alltag eh schon immer präsent. Da möchte ich mich wenigstens in meiner Freizeit so viel wie möglich bewegen und zwar richtig!

Mit der ganzen Gruppe wurden die E-Bikes abgeholt und wir machten eine landschaftlich spannende Tour über den Berg nach Hallstadt.

Hallstadt ist super beliebt bei den Touristen, allerdings hat das Salzburgerland noch so viel mehr zu bieten.

Die Biketour brachte uns auf die Spuren der Salzkammergut Trophy. Und da war mir klar: Im nächsten Jahr werde ich auch super gerne an diesem Marathon teilnehmen. Speziell die steilen Auffahrten werden Sandro sehr viel Freude bereiten!

Auch wenn das E-Bike definitiv nicht meins war, die Region bekommt von mir 10 von 10 Sternen. Die Wege sind super, überall gibt es schöne kleine Einkehrmöglichkeiten auf den Hütten. Dazu die vielen Brunnen an den Wegen die einem die Möglichkeit geben, die Flasche wieder frisch aufzufüllen.

Und die Landschaft ist einfach ein Traum 😊

Nach der Biketour gab es noch ein weiteres Novum für mich: Mein erster Besuch in einem Fischrestaurant. Direkt an einem kleinen See, in dem die Forellen schwimmen. Ich entschied mich für eine geräucherte Forelle mit Mandeln, dazu Kartoffeln.

Das Restaurant war super urig, nicht zu überlaufen und das Essen wirklich schnell auf dem Tisch. Dazu gab es den regionalen Wein.

Um den Tag noch vollends perfekt zu machen, ging es für uns mit einem kleinen privaten Boot einmal über den See. Vorbei an einem kleinen Wasserfall und schlussendlich zu einer Anlegestelle. Die Anlegestelle war sehr einsam und trotzdem 😉 2 nette Musikanten saßen dort. Mit einer Ziehharmonika und einer Tuba und spielten ein Ständchen und tranken dazu regionales Bier.

Nach dem ausstieg wartete ein kleiner Fußmarsch zu einem See zu uns.

Dies hat mir prinzipiell am Salzburgerland richtig gut gefallen. Überall gibt es Wasser. Kleine Wasserfälle, Seen, Quellen und so weiter.

Am See gab es eine entspannte Pause mit der Crew, es wurde gelacht und Spaß gehabt. Frisch gestärkt und erholt, fuhren wir mit dem Boot zurück zum Eingang des Fisch-Restaurants.

Von dort gab es einen schönen Fußmarsch zurück zum Parkplatz. Der Weg dauerte kurze 20 Minuten und führte an einer kleinen Mühle mit hübschem Wasserrad vorbei.

Für den Abend war ein besonderes Highlight geplant: Gemeinsam durften wir in einer Outdoorküche mit dem Koch Christoph Held kochen.

Der Sirius Kogel erwartet seine Gäste mit einer sehr spannenden und exzellenten Küche.

Gemeinsam mit Christoph wurde in der Outdoorküche gekocht. Allerhand regionale Zutaten standen auf dem Plan. Es war unglaublich lecker. Auch das gemeinsame Kochen war ein Highlight. UNd so wurde auch gleich das Gruppengefühl noch mehr gestärkt. Wir hatten einen super spannenden Abend.

Der Abend wurde mit einem exzellenten Wein abgerundet.

Nach einer Nacht mit viel Spaß und wenig Schlaf, ging es auf zu einem letzten Highlight.

Ausschlafen war angesagt 😉 keine Abreise um 5, sondern gemütlich um 8. So konnte der letzte Tag beginnen.

Gemeinsam ging es auf ein Fest in einem der Nahe gelegenen Orte. Bevor es für uns alle wieder zurück nachhause ging.

Vielen lieben Dank für diese schöne Pressereise ins Salzburgerland. Ich werde definitiv wiederkommen.

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Indoor Training, Rollentrainer

11. Februar 2021

Die größten Vorteile des Trainings zu Hause, auf dem eigenen Fahrrad. Kooperation mit Elite.

Spätestens seit den ersten Lockdowns in Europa haben Rollentrainer seit dem letzten Jahr einen extremen Aufschwung erhalten.

So bin ich als ELITE-Ambassador besonders happy, dass ich noch einen smarten Rollentrainer bekommen habe, bevor diese überall ausverkauft waren.

Durch die Ausgangsbeschränkungen war das Ausdauertraining in vielen Ländern lange Zeit nur sehr schwer möglich. Und viele Sportler hatten keine andere Möglichkeit, als auf dem Rollentrainer zu trainieren.

Rollentrainer gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Solltest du noch nicht ganz so tief in diesem Thema drin sein, empfehle ich dir diesen Blogartikel

Langweiliges Rollentraining und stupides strampeln gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Neue interaktive Rollentrainer garantieren jede Menge Spaß und simulieren ein richtig reales Fahrgefühl. Vor allem Bergauf 😉 Durch anspruchsvolle Intervalltrainings und harte Rennsimulationen wirst du in kürzester Zeit fit!

Mittlerweile gibt es richtig coole Plattformen, die aus deinem Training mehr oder weniger ein Spiel machen. Das hebt die Motivation ungemein und fordert den eigenen Ehrgeiz. Dazu empfehle ich sehr intensives Intervalltraining, dann ist das Training schon nach einer Stunde erfolgreich abgehakt =)

Einige Vorteile des Rollentrainings möchte ich dir hier aufzeigen.

Was brauchst du, um mit dem Rollentraining zu starten?

Elite Direto XR

Ein Fahrrad. Am Besten ein Rennrad, allerdings geht auch ein Mountainbike.

Die meisten Rollentrainer sind für Räder zwischen 20 und 29 Zoll Reifen.

Dazu einen Rollentrainer, mindestens zwei Trinkflaschen, ein Handtuch und optional einen Ventilator.

Denn es wird schwitzig! Auf dem Rollentrainer wirst du teilweise richtig viel Wasser verlieren.

Eine Matte unter dem Rad ist sehr empfehlenswert. Zum einen wegen dem Schweiß, den du natürlich nicht auf deinem Boden haben möchtest, und zum anderen macht es dein Training durch die gedämpfte Geräuschkulisse deutlich leiser. Die neuesten Rollentrainer auf dem Markt sind bereits sehr leise, aber nicht alle von uns haben ein eigenes Haus 😉 Vor allem wenn jemand in einem Mehrfamilienhaus wohnt, ist es definitiv wichtig.

Bevor du allerdings mit dem Rollentraining beginnst, nutze die Möglichkeit, innerhalb deines Trainingsprogrammes, einen FTP-Test zu machen.

Vorteil Nummer 1: Erfolge sind einfach messbar.

Ein FTP-Test ist eine gute Möglichkeit, deine Leistungsdiagnostik Zuhause zu machen. Denn ohne FTP-Test werden zu Beginn anhand deiner Angaben wie Geschlecht, Alter und Gewicht, Annahmen getroffen und dein Trainingsplan wird auf diesen Durchschnittswerten aufgebaut.

Diese Werte können aber in beide Richtungen extrem falsch für dich sein. Entweder sind die Werte für dich viel zu hoch gegriffen und du fährst dich kaputt, anstatt eine gute Form aufzubauen. Oder sie sind viel zu niedrig und setzen überhaupt keinen oder nur einen geringen Trainingsreiz.

Ebenfalls geht die neue Trainingsmethodik überall in Richtung Intervallbasiertes Training, anstatt rein auf die Umfänge. Auch bei mir selbst konnte ich rasch feststellen, dass meine Form schnell besser wurde, nachdem ich mein Training auf die Intervallbasierte Weise umgestellt habe. Durch das Rollentraining mit den schon sehr genauen Wattwerten werden Fortschritte und Erfolge nicht nur spürbar, sondern auch messbar und sichtbar.

Zudem versuche ich auch, meine Ernährung an mein Training anzupassen. Je nach gewünschtem Trainingseffekt. Momentan möchte ich gerne noch meine Fettpölsterchen ein bisschen schmelzen lassen.  Deshalb fahre ich häufig intensive Einheiten am späten Nachmittag und trinke danach nur noch einen Protein Shake, sodass sich die Kohlenhydratspeicher so gut als möglich leeren und mein Körper dann nachts in den „Sleep-low“-Modus geht. Der Körper muss aber natürlich erst lernen, mehr Fette statt Kohlenhydrate zu verbrennen. Deshalb dauert dieser Anpassungsprozess einige Wochen bzw. Monate. Sei geduldig mit dir, die Ergebnisse kommen 😊

Indoor Rollentrainer Elite

Vorteil Nummer 2: Kurz und knackig

Rollentraining darf auch generell nicht unterschätzt werden, denn es ist deutlich komprimierter und dadurch intensiver als „Radfahren“. Denn es gibt kein Bergab, keine Ebene zum Rollen, es muss konstant getreten werden, Rollphasen gibt es nicht. Der Unterschied wird dir schnell bewusst werden. Bereits nach wenigen Einheiten. Nach einer Stunde ist man hier bei einem intensiven Trainingsprogramm vollkommen fertig. Durch die intensiven Einheiten ist es umso wichtiger, für sich einen guten Trainingsplan zu wählen.

Den perfekten Trainingsplan zu finden, ist wohl in etwa so schwer zu finden, wie eine perfekte Jeans. Denn jeder Körper ist anders, jede Person ist anders, und jeder hat ganz eigene Ziele.

Egal, ob es um die Steigerung der Fitness geht, die Verbesserung einer bestimmten Zeit, oder ein bestimmtes Rennen. Jeder möchte sein individuelles Ziel erreichen.

Deshalb gibt es auch unzählige verschiedene Trainingspläne. Beispielsweise beim Marktführer Zwift. Hier gibt es direkt innerhalb der App Pläne zum Auswählen. Lies die Beschreibungen genau und überlege, ob sie wirklich zu deinen Zielen passen. Bei Zwift habe ich mich deshalb für den Plan „Single Track Slayer“ für Cross-Country Mountainbiker entschieden. Eingespannt ist bei mir aber das Rennrad.

Vorteil Nummer 3: Flexibilität und Zeiteffizienz  

Rollentraining richtig ausgeführt ist extrem gutes und zeiteffizientes Training!

Denn die guten Rolleneinheiten bestehen aus einem bunten Mix verschiedener Intervalle. Kurz und knackig mit vielen Intervallen oder auch weniger, dafür lange, Intervalle mit weniger Intensität.

2-4 Mal in der Woche versuche ich, auf dem Rollentrainer zu trainieren, wenn draußen zu wenig Schnee liegt, um auf die Langlauf-Ski zu wechseln, oder ich abends erst sehr spät von der Arbeit nach Hause komme. Die restlichen Trainings gestalte ich mit Krafttrainings und Läufen. Vor allem Cross-Läufe durch den Wald, bergauf und bergab, machen mir große Freude und halten meinen Körper fit.

Nummer 4: Weniger Wäsche und weniger Radkleidung kaufen

Sich für einen kompletten Winter auf dem Rad auszurüsten, kann ganz schön kostenintensiv werden.

Beim Indoor-Training sparst du dir teure Anschaffungen von Winterkleidung. Weder Winterjacke noch Handschuhe oder Winterschuhe wirst du brauchen. An manchen Tagen wird dir sogar das Radtrikot zu warm sein.

Und auch auf die Waschmaschine hat das Rollentraining eine positive Auswirkung. Der komplette Zwiebellook muss nicht gewaschen werden. Sondern einfach nur ein Trikot-Satz.

Nummer 5: Keine Überschuhe!!

Außerdem hat die Rolle noch einen entscheidenden Vorteil im Winter 😉: Keine Überschuhe anziehen zu müssen😉

Nummer 6: Werte und Kennzahlen

Da während deinem Training meist dein Bildschirm direkt vor dir steht, kannst du dieses Training auch nutzen, um dich richtig einschätzen zu lernen.

Mein Rollentrainer von Elite, der Direto XR, sendet direkt alle gewünschten Daten, Werte und Informationen an meinen Laptop. So lerne ich wichtige Kennzahlen über meinen Körper und kann diese einordnen. Beispielsweise, wie hoch ist meine Trittfrequenz wirklich? Welches Gefühl habe ich? Und wie weit sind diese Werte auseinander?

Dasselbe gilt für die Wattzahlen. Wie groß ist die Differenz zwischen Gefühl und Wirklichkeit?

Schon nach wenigen Trainingseinheiten wirst du merken, wie sich diese Werte angleichen.

Auch andere Dinge kannst du während dem Rollentraining perfekt ausprobieren. Beispielsweise einbeinig fahren und so weiter.

Die verschiedenen Trainingsplattformen geben dir immer wieder tolles und detailliertes Feedback. Und dazu wird aus sportwissenschaftlicher Sicht oft erklärt, wofür welches Training genau genutzt wird.

Welche Trainingsmethode nutzt du gerne?